PEPP-Abrechnung im Krankenhaus

Bringen Sie PEPP in Ihre Prozesse

Wir helfen Ihnen dabei, das PEPP-Entgeltsystem besser zu verstehen, um Ihre multiprofessionellen Teams und Ihr PEPP-Controlling zu entlasten.
Wir helfen Ihnen dabei, das PEPP-Entgeltsystem besser zu verstehen, um Ihre multiprofessionellen Teams und Ihr PEPP-Controlling zu entlasten.

Unsere Leistungen

PEPP-Controlling und PEPP-Abrechnung

Wir überprüfen Ihre PEPP-Prozesse, etablieren ein effizientes PEPP-Controlling und schulen Ihre Mitarbeiter in Kodierung und Dokumentation.

consus.health PEPP-Controlling und PEPP-Abrechnung
  • Steigern Sie die Qualität Ihrer Kodierung und Dokumentation.
  • Geben Sie Ihr PEPP-Controlling in die Hände unserer erfahrenen Spezialisten.
  • Profitieren Sie von unseren erfolgsabhängigen Vergütungsmodellen.
  • Decken Sie mit unserem Stresstest zur PPP-RL sowie unseren Potenzial- und Risikoanalysen Schwachstellen Ihrer PEPP-Abrechnung auf.
  • Etablieren Sie mit uns ein professionelles MD-Monitoring und eine zukunftsfähige Strategie für die Abrechnung in der Psychiatrie.

Fallbeispiel Abrechnung Psychiatrie

Erlössicherung durch passgenaue Maßnahmen

Durch Schulungen, Fallrückmeldungen und weitere Maßnahmen der PEPP-Abrechnung konnte eine psychiatrische Klinik ihre Erlöse sichern und die Qualität der Dokumentation sowie der Kodierung steigern.

Herausforderung

Unser Auftraggeber war eine Klinik mit jährlich mehr als 4.500 psychiatrischen Behandlungsfällen an mehreren Standorten. Wir wurden damit beauftragt, an allen Standorten den Aufbau des PEPP-Fachwissens in den einzelnen Abteilungen zu begleiten, was aufgrund mangelnder Personalressourcen und fehlender Expertise nicht im Haus selbst umgesetzt werden konnte.

Lösung

Durch eine Begehung identifizierten wir zunächst den Unterstützungsbedarf jeder Station. Davon ausgehend definierten wir individuelle Maßnahmen wie Schulungen, Dokumentationshilfen, Arbeitsgruppen, Fallrückmeldungen, Korrekturen der Erfassung im Krankenhausinformationssystem KIS oder die weitere Ausgestaltung der digitalen Leistungsdokumentation.

Ergebnis

Bereits im ersten Jahr der auf mehrere Jahre angelegten Zusammenarbeit konnte die korrekte Erfassung unter anderem von ergänzenden Tagesentgelten – und damit der durchschnittliche Fallerlös – an jedem Standort um bis zu 20 Prozent gesteigert werden. Ausschlaggebend dafür waren eine verbesserte Kodierung sowie eine konkretere und verbesserte Dokumentation.

Ihre Ansprechpartner

Timo Runck
Leitung Medizincontrolling

Timo Runck
Leitung Medizincontrolling

Dr. med. Uwe Kaeuffer
Leitung Medizincontrolling

Sie möchten Ihre Prozesse rund um das PEPP-Entgeltsystem optimieren? Erlöse aus der Abrechnung in der Psychiatrie sichern? Oder die Einhaltung der Personaluntergrenzen gemäß PPP-RL sicherstellen? Dann sprechen Sie uns jetzt an und wir finden gemeinsam heraus, wie wir Sie im Bereich PEPP unterstützen können.

Dr. med. Uwe Kaeuffer
Leitung Medizincontrolling






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    Symbolbild PPP-RL-Sanktionen in der Psychiatrie

    Fachbeitrag: Wie Kliniken die PPP-RL rechtssicher umsetzen

    Fast die Hälfte der psychiatrischen Krankenhäuser und Kinder- und Jugendpsychiatrien haben in der Vergangenheit die durch die PPP-RL vorgegebenen Personaluntergrenzen unterschritten. Solche Versäumnisse können künftig teuer werden – denn ab 2024 drohen Kliniken bei Nichterfüllen der Vorgaben saftige Geldstrafen.

    Häufig gestellte Fragen zum PEPP-Controlling

    Wofür steht die Abkürzung PEPP?

    PEPP bezeichnet das im deutschen Gesundheitswesen angewandte „pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik“.

    Wie funktioniert die Abrechnung in der Psychiatrie – einfach erklärt?

    Das PEPP-Entgeltsystem regelt die Vergütung von psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsfällen im Krankenhaus. Die Kalkulation der PEPP-Abrechnung erfolgt tagesbezogen auf Grundlage von individuellen Patientendiagnosen. Dafür müssen die angewandten Diagnosen und Prozeduren mit dem korrekten Schlüssel versehen (kodiert) und vollständig dokumentiert werden. Rechtliche Grundlage für die PEPP-Abrechnung bilden das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG), die Bundespflegesatzverordnung (BPflV) und die Vereinbarung über die pauschalierenden Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPPV).

    Wie funktioniert das PEPP-Entgeltsystem?

    Für jeden Behandlungsfall entsteht durch die individuelle Kombination aus Diagnosen- und Prozedurenschlüssel mithilfe eines zertifizierten Groupers eine Abrechnungspauschale. Tagesbezogen können je nach Leistungserbringung ergänzende Tagesentgelte den Rechnungsbetrag erhöhen. Das PEPP-System wird jährlich weiterentwickelt. Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) kalkuliert und veröffentlicht jährlich den aktuellen Entgeltkatalog PEPP.

    Wozu braucht man die PEPP-Kodierung?

    Nur durch die korrekte Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren kann auch die korrekte PEPP-Pauschale für jeden Behandlungsfall entstehen. Daher hat die Qualität der Kodierung auch einen Einfluss auf die Verhandlung des Budgets von psychiatrischen und psychosomatischen Fachabteilungen.

    Was regelt die PPP-Richtlinie (PPP-RL)?

    Die PPP-RL (Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie) enthält Vorgaben für die Personalbesetzung in psychiatrischen und psychosomatischen Abteilungen. Vorgegeben werden die verpflichtenden Mindestvorgaben in Form von Minutenwerten je Berufsgruppe.

    Welche Kritik an der PPP-RL gibt es?

    Kritiker sprechen der PPP-RL in ihrer aktuellen Gültigkeit jeden Bezug zur Behandlungsrealität ab. Durch die pauschalen Personalvorgaben für jede Psychiatrie und Psychosomatik würden unterschiedliche Behandlungskonzepte und das über Deutschland hinweg stark variierende Patientenklientel nur unzureichend beachtet. Kritisiert wird zudem die aufwändige und bürokratische Erstellung der Servicedokumente, die weiteren Ressourcenbedarf im Bereich der Verwaltung produziere.

     

    Lernen wir uns jetzt unverbindlich kennen, um gemeinsam Ihren konkreten Unterstützungsbedarf im Bereich der Abrechnung Psychiatrie und des PEPP-Controlling zu ermitteln.

    Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung aus Hunderten von Aufträgen im Jahr.

    Arbeiten Sie mit erfahrenen Kennern der Krankenhauspraxis zusammen.

    Profitieren Sie von unserer 360-Grad-Expertise für alle Bereiche in im Krankenhaus.

    Hintergrund: Das PEPP-Entgeltsystem im Krankenhaus

    Auch Jahre nach seiner Einführung bleiben immer noch viele Potenziale des pauschalierenden Entgeltsystems in der Psychiatrie und Psychosomatik – kurz PEPP – ungenutzt. Hinzu kommen neue Herausforderungen im Vergütungssystem wie der Ausschluss einer nachträglichen Rechnungsänderung und die zunehmende Begutachtung von Einzelfällen durch den Medizinischen Dienst. Als ob der administrative Druck im Wirrwarr zwischen diagnosebezogenen Fallgruppen, Fallpauschalen, Tagesentgelten und Personalausstattung nicht schon hoch genug wäre.

    Die Abrechnung in der Psychiatrie optimieren

    Die Abrechnung psychiatrischer Fälle im PEPP-Vergütungssystem ist heute längst nicht mehr begrenzt auf die Administration eines Krankenhauses. Inzwischen sind viele Berufsgruppen und Abteilungen am Prozess der PEPP-Abrechnung beteiligt. Allein die Anforderungen der PPP-RL, etwa an Personaluntergrenzen, erfordern die Einbindung von Stakeholdern wie Personalabteilung, Controlling und Geschäftsführung.

    Das kann zu Problemen führen: Oft werden etwa Leistungen gekürzt oder erst gar nicht erst erfasst, da die historisch gewachsenen Prozesse und Strukturen ineffizient und schwer nachvollziehbar sind. Wir können das verhindern, indem wir Ihr gesamtes PEPP-Controlling und PPP-RL-Monitoring auf den Prüfstand stellen und zielgenau optimieren. Testen Sie unsere Expertise jetzt ohne Risiko. Wir bieten Ihnen in den meisten Fällen erfolgsabhängige Vergütungsmodelle an. Damit bezahlen Sie nur im Erfolgsfall, wenn unsere Maßnahmen anschlagen und sich bei Ihnen als Verbesserungen in relevanten Kennzahlen niederschlagen.

    Analyse der PEPP-Abrechnung

    Wir analysieren die aktuellen Gegebenheiten der psychiatrischen Abteilung bei Ihnen vor Ort und leiten ein individuelles Umsetzungskonzept ab.

    Optimierung der Abrechnung Psychiatrie

    Wir begleiten Sie bei der Umsetzung neuer Prozesse und bei der Etablierung effizienter PEPP-Strukturen, um die Kodierqualität Ihrer Klinik nachhaltig zu verbessern – und damit die Abrechnung im PEPP-System insgesamt.

    Sicherung des PEPP-Know-hows

    Für einen nachhaltigen Erfolg der Maßnahmen ist ein effizienter Wissenstransfer unerlässlich. Daher vereinbaren wir regelmäßige Jour-Fixe-Termine, Kodier-Sprechstunden und Fallbesprechungen im Team. Zudem unterstützen wir den Wissensaufbau bei Ihren Mitarbeitern mit zielgerichteten PEPP-Schulungen – vom Online-Seminar bis zur Präsenzveranstaltung.

    Potenzial- und Risikoanalyse im PEPP-System

    Zur Identifikation von Problemen im Bereich der Kodierung und Abrechnung analysieren wir im ersten Schritt Ihren §21-Datensatz. Dabei betrachten wir klassische Kennzahlen wie Fallzahlen, Berechnungstage und die Entwicklung des Day-Mix-Indexes ebenso wie die monetäre Auswirkung der Kodierung von Komplex- und Zusatzkodes. Zusätzlich bewerten wir anhand einer selbstentwickelten Simulations-Matrix mögliche Fehlkodierungen und Möglichkeiten für eine korrektere Kodierung.

    Stresstest PPP-RL

    Mit unserem Stresstest PPP-RL stellen wir die Einhaltung der Personaluntergrenzen gemäß der aktualisierten Qualitätskontroll-Richtlinie des Medizinischen Dienstes sicher. Das wird umso wichtiger, als ab 2024 empfindliche Sanktionen bei Unterschreitung der Personalvorgaben zum Tragen kommen. Noch vor der Prüfung durch den Medizinischen Dienst erhalten Sie daher von uns Hinweise auf die Erfüllung der Anforderungen mit konkreten Handlungsempfehlungen zu Ihrem Nachholbedarf.

    Kompetenzaufbau Kodierung und Dokumentation

    In Zusammenarbeit mit der consus healthcare akademie bieten wir Schulungen für alle Berufsgruppen in Psychiatrie und Psychosomatik an. Darüber hinaus begleiten wir die Leistungserbringer auf den Stationen, bereiten Fallbesprechungen vor und setzen PEPP-Beauftragte ein. Über Arbeitsgruppen verbessern wir auf allen Stationen die Qualität von Kodierung und Dokumentation – systematisch und nachhaltig.

    Strategieentwicklung Psychiatrie

    Psychiatrische und psychosomatische Kliniken und Fachabteilungen optimieren ihr Behandlungsangebot kontinuierlich, um Patienten immer besser zu versorgen. Dabei gilt es, die immer neuen Vorgaben aus der Politik zu berücksichtigen. Wir helfen Ihnen dabei, eine zukunftsfähige Strategie für Ihre Psychiatrie zu entwickeln. Für ein optimales Ergebnis ziehen wir dafür nicht nur datengetriebenen Analysen zurate, sondern führen auch Gespräche mit den Leistungserbringern vor Ort.

    Tool zum PEPP-Monitoring

    Der Verwaltungsaufwand im Medizincontrolling und insbesondere im Bereich der Abrechnung in der Psychiatrie wächst kontinuierlich. Mit unserem praktischen digitalen Tool können Sie diesen Aufwand erheblich reduzieren.

    MD-Monitoring Psychiatrie

    Die Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MD) erfolgen größtenteils auf Einzelfallbasis. Für Kliniken ist es daher schwierig, einen aussagekräftigen Gesamteindruck der Prüfthemen zu erhalten. Mit unserem MD:dashboard können Sie alle Prüfthemen bis auf Stationsebene herunterbrechen. Auf diese Weise lassen sich positive und negative MD-Prüfungen visualisieren und analysieren, um gemeinsam mit den Leistungserbringern Verbesserungsmaßnahmen für künftige Prüfungen abzuleiten.
    Lernen wir uns kennen.






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